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ENTFÄLLT!!!!Schnäppchenfalle: Was kostet unser Essen?

ENTFÄLLT!!!!Schnäppchenfalle: Was kostet unser Essen?

Was kostet unser Essen wirklich? Beziehungsweise: Ist der Ladenpreis, den wir für Lebensmittel bezahlen, ihr wahrer Preis? Derjenige also, der auch alle Folgekosten mit ausweist, die bei ihrer Produktion entstanden sind und für die alle am Ende aufkommen müssen? Dieser Frage geht Dr. Tobias Gaugler am Institut für Materials Resource Management der Universität Augsburg in seinen Forschungen auf den Grund. 2018 erschien seine Studie „How much is the dish – was kosten uns Lebensmittel wirklich?“
Im Unterschied zu den aktuellen Lebensmittelpreisen zeichnen sich die „wahren Kosten“ von Lebensmitteln dadurch aus, dass in diese auch Umwelt- und soziale Folgekosten eingehen, die bei der Herstellung der Lebensmittel entstehen. Sie werden von Lebensmittelproduzenten verursacht, aber von der Gesamtgesellschaft getragen. So zahlen die Verbraucher beispielsweise für die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen. Mittels „True Cost Accounting“ werden nicht nur die direkten Produktionskosten in den Preis eines Lebensmittels eingerechnet, sondern auch dessen Auswirkungen auf ökologische oder soziale Systeme in Geldeinheiten umgerechnet. Diese Bilanzierung verdeutlicht, dass dies für die Verbraucher eine echte „Schnäppchenfalle“ darstellt. Tobias Gaugler erläutert die Ergebnisse seiner Untersuchungen und stellt sich den Fragen des Publikums.
Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltung ist begrenzt. Die Anmeldung ist ab sofort unter 0731 14009 0 oder per Mail info@museumbrotundkunst.de möglich.
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 5 Euro
Nach Aufhebung der gesetzlichen Corona-Verordnungen bitten wir Sie beim Museumsbesuch um freiwillige Beachtung der Hygienemaßnahmen (FFP2-Maske, Abstand, Händedesinfektion) zur Vermeidung von Infektionen.
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