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Widerstand und Verfolgung von Frauen in den ersten Konzentrationslagern: Das Beispiel Moringen und seine Verbindungen nach Südwestdeutschland

Widerstand und Verfolgung von Frauen in den ersten Konzentrationslagern: Das Beispiel Moringen und seine Verbindungen nach Südwestdeutschland

Vortragsreihe zur Sonderausstellung „Auftakt des Terrors - Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“

Vortrag von Dr. Dietmar Sedlaczek, Leiter der Gedenkstätte Moringen

Zwischen 1933 und 1938 war Moringen Standort des ersten Konzentrationslagers für Frauen. Annährend 1400 Frauen waren hier aus verschiedenen Gründen inhaftiert. Ein Großteil von ihnen waren Zeuginnen Jehovas und Frauen aus dem politischen Widerstand. Ebenso konnten u.a. „Rassenschande“ oder abfällige Äußerungen über das NS-System zu einer Einweisung führen. Gedenkstättenleiter Dietmar Sedlaczek stellt anhand von Biografien Bezüge nach Südwestdeutschland her.

In Kooperation mit der vh Ulm. Die Reihe wird am 17. Oktober 2023 fortgesetzt.

Die Sonderausstellung „Auftakt des Terrors“ wird in der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg gezeigt (bis 17.12.2023) und kann sonntags von 14.00 - 17.00 Uhr besichtigt werden.
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